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Hämoglobinwerte hoch
Hämoglobin - da war doch was?
1. Hämoglobin
Der Farbstoff der roten Blutkörperchen transportiert den Sauerstoff zu den Muskeln. Je höher der Anteil im Blut, desto besser die Kondition. 14 bis 18 Gramm/Deziliter gelten als normal.
Über 16 Gramm bei Frauen und 17 Gramm bei Männern gilt bei den Olympischen
Spielen als Indikator, dass der Sportler gedopt ist. „Jedes Gramm pro Deziliter mehr“, glaubt der Internist und Triathlet Ulrich Strunz, „bringt pro zehn gelaufene Kilometer eine Minute.“ Dummerweise haben gerade Läufer oft einen besonders niedrigen Hämoglobin-Spiegel, weil bei jedem Aufprall der Sohle auf den Asphalt Tausende von roten Blutkörperchen zerstört und neu gebildet werden müssen.
Es gibt nur eine Methode, den Körper zur Hämoglobin-Bildung zu zwingen: ihn über längere Zeit einem Sauerstoffmangel auszusetzen. Einmal atemlos die Treppe rauf zu rennen, reicht dafür nicht, zwei Wochen Höhentraining in Colorado sollten es schon sein. Das freilich kostet einiges und hält auch nicht lange vor: Nach spätestens zwei Wochen Aufenthalt in der norddeutschen Tiefebene ist der Spiegel wieder im Keller.
Die meisten Sportler halten es deshalb mit dem Prinzip Hoffnung: Sie stellen dem Körper alle Bausteine zur Verfügung, die er für die Hämoglobin-Synthese braucht (Eisen, Eiweiße, Vitamin B12, Folsäure) und hoffen, dass er das Beste daraus macht. Für Eisen und Eiweiß gilt mageres tierisches Fleisch als beste Quelle, für Vitamin B12 Fisch und Milch (-produkte), für Folsäure Vollkornprodukte und Kohlgemüse.
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2.
Cholesterin
Die wichtigsten Vitamine:
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